Freitag 3. April 2015

Informationen von der Kommandobrücke:

Die Costa Diadema navigiert mit Nord-Westkurs durch das Tyrrhenische Meer in Richtung La Spezia.
Um ca. 1:30 sehen wir die Lichter der Inseln Giglio und Giannutri. Um ca. 4:00 passieren wir die Inseln Pianosa und Elba, in einer Entfernung von drei Seemeilen. Nachdem wir Elba hinter uns gelassen haben nehmen wir Kurs in Richtung der Insel Capraira, deren Lichter wir in einer Entfernung von ca. 8 Seemeilen auf der linken Seite sichtbar sind. In der Folge erreichen wir gegen 6:00 die Insel Gorgona in enem Abstand von 6 Seemeilen und um 7:00 sehen wir rechts die Stadt Livoeno. Wir navigieren entlang der Küste von Versilia die man auf der Steuerbordseite deutlich sehen kann. Nun erreien wir den Hafen von La Spezia, der von wuchtigen Wellenbrechern geschützt wird. Um 8:30 schiffen wir den Lotsen ein und fahren zuerst in den Golf von La Spezia. In diesen Gewässern werden viele Muscheln gezüchtet. Man kann im Hafen auch das Arsenal des militärischen Duca Abruzzi sehen. Um ca. 9:30 erreichen wir unseren Liegeplatz im Hafen von La Spezia.

Um 23:30 nimmt die Costa Diadema Kurs auf Savona.



Das heutige Wetter:

sonnig, Temperatur min. 9°C max. 13°C
das Meer ist leicht bewegt ~
Sonnenaufgang 7:00
Sonnenuntergang 19:48



Neapel -> La Spezia 62 Seemeilen oder 115 Kilometer



Vollmond um 4:30 auf der Höhe von Elba 



Nach dem Frühstück im Restaurant Fiorentino gehen wir zu unserm Treffpunkt für den heutigen Ausflug.



Einfahrt in den Hafen von La Spezia 



La Spezia

La Spezia, die östlichste Provinz Liguriens, war einst Militärstützpunkt und ist heute ein lebhafter Umschlagsort für Waren und Container. Zusammen mit Genua und Savona handelt es sich hier um eines der aktivsten Hafensysteme der Welt. Der Golf von La Spezia ist außerdem einer der schönsten und außergewöhnlichsten Orte Italiens. Die herrlichen Klippen und das kristallklare Wasser des Meeres sind absolut einzigartig. Künstlerische und historische Sehenswürdigkeiten befinden sich zum Beispiel in Sarzana, einem nahegelegenen Städtchen mit einer großen kunstgeschichtlichen Sammlung und kostbaren Gemälde von Fiasella detto il Sarzana sowie Solimena. Sarzana ist nicht zuletzt aufgrund seiner Kirchen, seiner beachtlichen Skulpturen, seiner Paläste und seiner Schlösser wie dem Schloss von Sarzanello sehenswert.



unser Ausflug

PISA, RUND UM DIE PIAZZA DEI MIRACOLI
Von gewinnender Schönheit, einst eine Seefahrerrepublik, hat Pisa bis heute Gebäude romanischer Architektur bewahrt, die sich harmonisch mit den Bauwerken der Gotik, der Renaissance und des Seicento zusammenfügen. In der Stadt treffen Sie Ihren Stadtführer, der Sie auf Ihrem historischen Spaziergang rund um die Piazza del Duomo, die auch ,,Piazza dei Miracoli" genannt wird, begleiten wird. Der Dom Pisas ist der vollendete Ausdruck des pisanisch-romanischen Stils, bei dem sich Elemente klassischer Tradition durch frühchristliche Einwirkungen auf wunderbare Weise mit lombardischen und byzantinischen Motiven unter den Kunsteinflüssen der Lombarden und Byzantiner verbinden, mit denen die Stadt einst in Kontakt kam. Auf der berühmten Piazza können Sie die Torre Pendente, den schiefen Turm von Pisa, der zu den sieben Weltwundern gehört, bewundern. Hier ist das Erinnerungsfoto auf jeden Fall Pflicht. Der Besuch des Battistero, das wahre Kunstschätze beherbergt, wird Sie verzaubern. Gegen Ende Ihres geführten Spaziergangs, bevor Sie die Stadt verlassen, werden Sie noch etwas freie Zeit auf dieser einmaligen Piazza verbringen können.





Pisa

Pisa ist Hauptstadt der Provinz Pisa und hat 88.627 Einwohner (Stand 31. Dezember 2013). Wahrzeichen ist der als Schiefer Turm von Pisa bekannte Campanile. Neben der Universität Pisa haben auch die Scuola Normale Superiore und die Scuola Superiore Sant’Anna, Elitehochschulen des italienischen Staates, ihren Sitz in Pisa. Die Atmosphäre und Lebendigkeit der Stadt wird von ca. 40.000 Studenten, die fast die Hälfte der Bewohner Pisas ausmachen, geprägt. Auf der anderen Seite führt dies dazu, dass die Stadt, wenn der Unibetrieb ruht, wie ausgestorben wirkt, da der größte Teil der Studenten keine ständigen Pisaner sind.

Das Stadtzentrum erstreckt sich über vier historische Stadtviertel, vom Bahnhof im Süden bis zur Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder) mit dem Schiefen Turm im Norden. Mittelpunkt der historischen Viertel San Martino, Santa Maria, San Francesco und Sant’Antonio ist der Ponte di Mezzo, die zentrale Arno-Brücke.

Da sich die meisten Touristen nicht weit vom Schiefen Turm entfernen, findet man in Pisa eine der Städte der Toskana, die recht ursprünglich und echt geblieben sind. Entfernt man sich nur wenige hundert Meter vom Turm, sieht man verwinkelte Gassen, Bars und die typischen im Pisaner Gelb gestrichenen Häuser, die den ehemaligen Reichtum der Stadt noch erahnen lassen.



Nach unserer Ankunft am Busparkplatz in Pisa marschiert unsere Reisegruppe zur Piazza dei Miracoli.

Im Gegensatz zu den gepflasterten Plätzen mit Springbrunnen, für die Italien so bekannt ist, besteht die Piazza dei Miracoli aus einem weitläufigen Rasenplatz umgeben von alten Mauern. Mit einem der bekanntesten Türme Europas, einer bedeutsamen Sammlung an mittelalterlicher Kunst und einigen der heiligsten Stätten Italiens ist der „Platz der Wunder“ der beliebteste Ort Pisas.



Piazza dei Miracoli Taufkirche, Dom, Schiefer Turm



Wir sehen die Taufkirche und den Dom auch von innen. Den schiefen Turm sehen wir nur von aussen da lange Wartezeiten für die Besichtigung an der Tagesordnung stehen und eine Besteigung auch nicht mit unserem Ausflug gebucht wurde.





Nach einem Kaffee in einem Lokal kehren wir zurück zu unserem Bus der uns wieder zum Hafen von La Spezia bringt.



Fahrt nach La Spezia zum Schiff 



Um 18:45 gehen wir zum Abendessen.





Nach dem Abendessen ist die letzte Veranstaltung im Salon Teodora. Es spielen die New West. Weiters werden die Sieger im Line Dance Award ermittelt.

Danach geht es auf die Kabine denn die Koffer müssen noch fertig gepackt werden. Morgen geht es wieder zurück in die Heimat.